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UMWELTSCHUTZ UND NACHHALTIGKEIT BEIM WANDERN


Beim Wandern spielen die Natur und die Umwelt eine wichtige Rolle. Bei einer Umfrage von Ostfalia zu den Motiven und Anlässen zum Wandern in Deutschland, gaben über 94% der Befragten an, dass sie die Natur erleben möchten (Wandermonitor 2018). Darum ist es wichtig, dass wir mit der Natur gewissenhaft und nachhaltig umgehen. Ziel ist es, die Natur für die nachfolgenden Generationen zu erhalten, sodass diese die Natur genauso genießen können wie wir. Viele geben bereits acht auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz, wenn es um ihr eigenes Konsumverhalten geht.


Doch auch beim Wandern kann man einiges tun bzw. unterlassen, um die Umwelt zu schützen. In diesem Beitrag werde ich Euch ein paar Dinge zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz beim Wandern erläutern, sodass Ihr ruhigen Gewissens Eure Wanderungen genießen könnt.



WAS DARF MAN WEGSCHMEISSEN UND WAS NICHT?


Beim Wandern gibt es einiges, das man tun kann, um die Umwelt zu schützen und die Natur nicht unnötig zu belasten. Als erstes sollte man immer daran denken, seinen eigenen Müll mitzunehmen. Für viele ist dies selbstverständlich. Doch manche Dinge sind nicht bekannt und werden oft falsch gemacht.



So sollte man eine Bananenschale z.B. nicht im Wald entsorgen. Laut der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald kann es bis zu drei Jahre dauern, bis sie zersetzt ist. Das liegt daran, dass Mikroorganismen sie nur zersetzen, wenn es sehr warm ist, so wie in ihrer tropischen Heimat. Bei kühleren Temperaturen (wie bei uns) dauert der Abbau hingegen deutlich länger.


Auch Taschentücher und Toilettenpapier sind in der Theorie biologisch abbaubar, die Hersteller machen sie jedoch immer reißfester und damit auch langlebiger, damit sie ihrem eigentlichen Zweck besser dienen. Das verlängert jedoch auch die Zeit, die es braucht, bis das Papier zersetzt werden kann. Laut Schutzgemeinschaft Deutscher Wald kann es im ungünstigsten Fall bis zu fünf Jahre dauern, bis sie vollständig zersetzt und abgebaut sind.


Ebenfalls nicht in die Natur gehört Kaugummi. In vielen Kaugummis stecken Kunststoffe. So kann es laut Alpenverein rund fünf Jahre dauern, bis ein Kaugummi in der Natur verrottet. Außerdem sind Kaugummis sehr gefährlich für Tiere. Wenn diese einen Kaugummi fressen, können sie sich damit den Magen verstopfen und verhungern.



WAS KANN MAN NOCH TUN, UM DIE NATUR BEIM WANDERN NICHT ZU BELASTEN?


Ihr solltet unbedingt darauf achten, die vorgegebenen Wege einzuhalten. Es gibt Pflanzen, die ihre Wurzeln sehr flach unter der Erde ausbreiten. Diese schützen den Boden vor Erosionen. Wenn man nun den vorgeschriebenen Weg verlässt, kann man diese Pflanzen und Wurzeln beschädigen und so ungewollt Erosionen fördern.

Besonders im Bereich von Sanddünen ist dies besonders wichtig. Außerdem können je nach Region die Tiere verschreckt werden.

Auch bei der Wahl der Verpflegung kann man etwas für die Umwelt tun, indem man auf regionale und saisonale Produkte zurückgreift. Diese erzeugen eine geringere CO2-Belastung, da sie nicht so weit transportiert und lange gelagert werden müssen.

Ebenfalls kann man lokal wandern oder bei weiten Anreisen auf öffentliche Verkehrsmittel statt auf das Auto zurückgreifen.

Besonders an Wanderorten, die viel frequentiert sind, ist es wichtig auf Nachhaltigkeit und Naturschutz acht zu geben. Denn wir haben eine Verantwortung unserer Umwelt gegenüber, diese zu schützen und zu erhalten. Darum achten wir bei unseren Megamärschen darauf, so wenig Müll wie möglich zu verursachen und übrig gebliebene Verpflegung, wenn möglich, zu spenden.

Fallen Dir noch weitere Dinge ein, die man tun kann, um beim Wandern die Natur und die Umwelt zu schützen?


Sportliche Grüße

Levin von Deinem Team Megamarsch


Quellen:

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald:

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