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Team Megamarsch

Rückblick: Megamarsch Frankfurt 2024

Auch in diesem Jahr ging es für das Megamarsch-Team wieder in Richtung Hessen zum Megamarsch nach Frankfurt.


Bereits am Donnerstagmorgen, den 10.10, fuhren Mara, Jana und ich nach Frankfurt, um dort bereits die Strecke für die anstehenden 100 km zu markieren. Dabei teilten Mara und ich uns die Strecke auf, sodass davon jeder „nur noch“ (zwinkern) 50 Kilometer mit dem Fahrrad markieren musste. Unsere Kollegin Jana konnte uns zwischendurch verschiedenste Materialien wie zum Beispiel: Kreidespray, Pfeile, Kabelbinder etc. vorbeibringen, wenn das Material ausging. Als Streckenmakierer bekommt man nochmal eine andere Sicht auf die Strecke und kann zumindest ein bisschen mit den Teilnehmern mitfühlen, was für eine unglaublich anspruchsvolle Strecke diese laufen müssen. Da wir beide lediglich in Stuttgart dabei waren und noch kein genaues Bild davon hatten, wie so eine Megamarsch Strecke aussieht, konnten wir beim Markieren der Strecke genau sehen, welche unterschiedlichen Höhenmeter und unterschiedlichen Bodengegebenheiten auf unsere Teilnehmer warteten.

Am Donnerstag konnten wir in 3 Stunden 15 Kilometer markieren. Leider regnete es am Anfang des Markierens, sodass unser Kreidespray leider nicht so gut haften blieb. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Teilnehmer in der Nacht von Samstag auf Sonntag während des Events mehrere Stunden im Regen wandern mussten, was die Herausforderung für sie deutlich größer machte als für uns als Streckenmarkierer. Am Freitag fingen Mara und ich bereits um 9 Uhr mit dem Markieren an und verbrachten den restlichen Tag bis zum späten Nachmittag damit. Auch der Rest des Teams reiste freitags an, darunter sechs weitere Mitarbeiter und unsere Logistiker. Alle Vorbereitungen waren getroffen, und wir trafen uns zum gemeinsamen Teamessen. Freitagabend sollte dem Megamarsch Frankfurt dann nichts mehr im Wege stehen. Wie wir später feststellen mussten, hat das Wetter jedoch vielen Teilnehmern einen Strich durch die Rechnung gemacht.


Morgens um acht ging es dann für Jana und mich zum Startbereich, den Aufbau hat ein Teil des Teams bereits freitags erledigt und wir mussten lediglich die letzten Zelte aufbauen, den Check-in vorbereiten und unsere zahlreichen Helfer begrüßen und einweisen. Auch wenn es sehr kalt war und die Sonne nur zwischendurch herauskam, war die Stimmung gut und die Motivation bei allen hoch. Die Vorfreude bei allen war groß, denn auf die Teilnehmer wartete auch in diesem Jahr eine schöne, wenn auch anspruchsvolle Strecke, die sich nördlich von Frankfurt über einige Ortschaften erstreckte. Neben schönen Wald- und Feldwegen ermöglichte die Strecke auch oft den Blick auf die Skyline Frankfurts, was so manchen Schmerz der Teilnehmer vergessen lassen könnte. Mit einer Teilnehmeranzahl von 1244 sind wieder einmal viele Teilnehmer durch den Startbogen auf die Strecke gestartet. Für mich endete der Tag an dieser Stelle und es war auch etwas Zeit, um die Stadt zu erkunden - ganz anders jedoch bei den Teilnehmern und beim Großteil des Teams. Vor allem Erstere mussten sich durch abends einsetzenden Regen und starken Wind kämpfen, sodass viele dem Wetter zwischen VPS1 und VPS 2 nicht standhalten konnten. Da half auch die sonst so schöne Streckenführung nicht, denn diese kam kaum zur Geltung. Schöne Waldwege waren komplett matschig und rutschig, wundervolle Aussichten durch die tiefe Wolkendecke verdeckt. Zu allem Überfluss hörte der Regen auch nachts nicht auf. Morgens war das Wetter wieder besser, und die Ersten überquerten bereits sehr früh die Ziellinie.

In meiner Schicht ab 11 Uhr waren bereits viele Teilnehmer durchs Ziel gekommen und bei den meisten stand fest: Es war eine ganz schöne Herausforderung, sodass selbst erfahrene Teilnehmer dem Wetter Tribut zollen mussten. Insgesamt durften wir 574 von Euch im Ziel begrüßen und tatsächlich auch einige, die zum ersten Mal die 100 km meisterten. Aber ganz egal ob Finisher, Lokalmatador oder nicht, alle haben ihr Bestes gegeben und sind mal wieder an ihre Grenzen gegangen. Ich habe an diesem Wochenende gelernt, dass man nicht alles im Vorhinein planen kann und dass man immer das Beste aus solchen Situationen machen muss. Auch bei uns im Team war es an diesem Wochenende wichtig, den Teamgeist nicht zu vergessen und somit haben wir insgesamt ein schönes Event erlebt. Wir blicken damit zurück auf ein Wochenende mit Höhen und Tiefen und trotzdem war es schön, besonders im Ziel in so viele erschöpfte, aber auch glückliche Gesichter zu schauen.


Sportliche Grüße

Euer Nils vom Team Megamarsch

3 Comments


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Das klingt nach einer unglaublich intensiven Erfahrung, sowohl für euch Streckenmarkierer als auch für die Teilnehmer! Respekt, dass ihr das trotz des schlechten Wetters so durchgezogen habt. Geometry Dash Lite ist ein äußerst süchtig machendes und herausforderndes Spiel, das aufgrund seiner einfachen, aber fesselnden Spielmechanik und seines lebendigen visuellen Stils eine große Fangemeinde gewonnen hat.

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Was für eine engagierte Teamleistung! Trotz der schwierigen Wetterbedingungen klingt es so, als hätten Sie alle bei der Vorbereitung des Megamarsches in Frankfurt großartige Arbeit geleistet. Ihre Erfahrung als Streckenmarkierer gibt so wertvolle Einblicke in das, was die Teilnehmer durchmachen. gorilla tag

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