Für den heutigen Blogbeitrag haben wir recherchiert, wie das Wandern überhaupt entstand, bzw. wo es seinen Ursprung hat. Vielleicht habt Ihr Euch aber auch schon mal gefragt, welche Bedeutung das Wandern für Euch hat? Hier findet Ihr einige Antworten und spannende Informationen über das Wandern in einer früheren Zeit.
Menschen sind genau genommen schon immer gewandert. Bereits die Neandertaler wanderten extrem lange Strecken. Wandern ist die ursprünglichste Art der Fortbewegung. Seine Geschichte ist eng mit der Vergangenheit des Menschen verbunden. Darüber hinaus gehört das Wandern zu den weitverbreitesten Sportarten, weil es fast jedem möglich ist, diese Sportart auszuüben, ohne viele Voraussetzungen erfüllen zu müssen. Während der Wanderung liegt der besondere Reiz dieser Sportart in der direkten Erfahrung mit der Natur. Eine attraktive Umgebung und eine bestimmte Kennzeichnung der Wanderwege äußern sich als die Ansprüche der Wanderer. Die Literatur sieht die Ursprünge des Wanderns in der Zeit, bevor die Menschen sesshaft wurden.
Das Weiterziehen der Nomadenvölker mit ihren Tierherden von einem Ort zum anderen galt als Nahrungs- und Existenzgrundlage. Die Völker lebten im Einklang mit der Natur und das Weiterziehen ohne die Gemeinschaft war eine Strafe, weil der Schutz vor Gefahren im Gelände und vor wilden Tieren verloren ging.
Andere Thesen behaupten, das Wandern hat seinen Ursprung in der Pilgerbewegung. Die Gottsuchenden zogen damals waffenlos und barfuß von Ort zu Ort und mussten dabei warme Bäder und weiche Betten meiden. Während das Wandern lange Zeit einfach dazu nötig war, um von einem Ort zum anderen zu gelangen, entwickelte es sich um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert verstärkt zu einer Betätigung für die Steigerung des eigenen Wohlbefindens.
An dieser Stelle wollen wir Euch empfehlen, historische Gebilde und Orte, wie zum Beispiel das Stonehenge beim Wandern zu besichtigen. Dieses befindet sich in Cornwall in England und bei einer Wanderung bietet sich ein Abstecher dorthin an. Der Anblick ist nahezu magisch und erinnert an die frühere Zeit. Es führt sogar ein Wanderweg direkt daran vorbei. Wer sich für das Thema interessiert, kann auch den Neandertal-Weg bei Mettmann erkunden.
Die Mehrheit der Wanderer sucht beim Wandern deshalb die Ruhe und eine Verbundenheit zu der Natur. Oftmals stehen aber auch das gemeinsame Wandern mit guter Gesellschaft im Vordergrund, sowie das Erkunden neuer Gegenden.
Ebenfalls interessant ist folgendes: Mit dem Begründer des deutschen Turnwesens, Friedrich Ludwig Jahn, tendierte das Wandern zu einer Volksbewegung. Der Turnvater proklamierte das Wandern als Zugehörigkeit zum turnerischen Leben und machte es damit zum Sport im Verein.
Die ersten Wandervereine wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet. Zu den ersten Wandervereinen gehörte der Deutsche Alpenverein (gegr. 1869). 1883 wurde der nächste Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e. V. ins Leben gerufen. Er fungierte als Dachverband aller deutschen Wandervereine. Der Schweizer Alpenklub SAC hatte mit dem Jahr 1863 seine Geburtsstunde noch etwas früher.
Zusammengefasst wird das Wandern in der freien Natur ausgeübt und ist eine Freizeitbeschäftigung, eine Sportart,sowie eine Form des Gehens. Wandern wird in zweckgebundenes und zweckfreies Wandern differenziert. Die erste Begriffsbestimmung hatte früher Gründe, wie Arbeitssuche, Forschung oder Flucht und Handel. Im weiteren Sinn konnten auch militärische Märsche als zweckgebundenes Wandern definiert werden. Zweckfreie Wanderungen dienen dagegen der Gesundheit von Körper und Geist und manch anderen Selbstzweck.
Das Wandern in der freien Natur ist vor allem auch vom Wetter abhängig. Der passionierte Wanderer jedoch lässt sich in der Regel durch kein Wetter vom Wandern abhalten, schließlich gibt es nur “schlechte Kleidung”, “kein schlechtes Wetter”. Wenn man doch wissen will, wie das Wetter wird, gibt es zahlreiche Wettervorhersagen im Netz.
An der Philosophie des Wanderns hat sich bis heute nicht viel geändert. Die Wanderer suchen immer noch den bewussten Kontakt mit der Natur. Bei der Sportart haben sich bis zur heutigen Zeit viele Varianten entwickelt, die entweder neues Terrain erschlossen haben, oder den Trainingseffekt in den Fokus rücken. In einer attraktiven Umgebung fördert das Wandern mehr als alle anderen Sportarten den bewussten und unmittelbaren Kontakt zu der Natur.
Sportliche Grüße
Euer Team Megamarsch
Wandern verbindet Vergangenheit und Gegenwart auf einzigartige Weise. Es ist eine sportliche Betätigung, die Körper und Geist stärkt und retro bowl gleichzeitig den bewussten Kontakt mit der Natur fördert. Ob als Freizeitbeschäftigung oder als sportliche Herausforderung – Wandern bleibt eine zeitlose Aktivität, die Menschen auf der ganzen Welt inspiriert.
Wandern hat tiefe historische Wurzeln, die bis in die Zeit der frühen Menschen zurückreichen, die lange Strecken zurücklegten, um zu überleben. Heute hat es sich zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung entwickelt, die es dem Einzelnen ermöglicht, sich mit der Natur zu verbinden und seine Umgebung zu erkunden. Die Zugänglichkeit des Wanderns macht es für viele zu einer attraktiven Sportart, die nur eine minimale Ausrüstung erfordert. Wenn Sie daran interessiert sind, ein Studium im Zusammenhang mit Outdoor-Aktivitäten oder Umweltwissenschaften zu absolvieren, sollten Sie sich Ressourcen wie ghostwriter für bachelorarbeit ansehen, die Sie beim akademischen Schreiben für Ihren Bachelor oder Ihre Magistratur unterstützen können. Letztendlich kann das Verständnis der Bedeutung des Wanderns sowohl Ihre persönlichen Erfahrungen als auch Ihre akademischen Aktivitäten bereichern.